Wein, Urschiefergestein und Mineralik – Weingut Hallenbach aus Zell

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Es ist kein Geheimnis mehr, dass ich ein großer Fan der Moselweine bin. Was viele Weine von der Mosel so besonders macht, möchte ich euch heute am Beispiel des Weingut Hallenbach aus Zell einmal kurz erklären.

Das Weingut Hallenbach aus Zell betreibt seit dem 18. Jahrhundert Weinbau . Das Weingut Hallenbach besitzt Weinberge in den besten Lagen von Zell und Zell-Merl. Aber nicht nur das besondere Klima hier an der Mosel macht die Weine so einzigartig. Die Reben wachsen zwar in geographisch begünstigten Steillagen, eine weitere wichtige Rolle spielen aber auch die schieferdurchsetzten Moselhänge. Hier wurzeln die Reben bis zu fünfzehn Meter tief in die Felsspalten wärmespeichernden, fruchtbaren Urschiefergestein der Moselhänge. Speziell für die spät reifende Rieslingtraube bietet der nährstoffreiche Schieferboden beste Voraussetzungen und spendet dem Wein eine deutliche mineralische Note, auch „Schiefernote“ genannt. Von den fünf Hektar des Weingutes befinden sich 1,5 Hektar Weinberge in Steilstlagen, mit nahezu 70 Prozent Gefälle und 3,5 Hektar in Steillage. Dank dieser Lagen kann das Weingut einzigartig fruchtige Weine erzeugen und dem Wein mit den mineralischen Säurekomponenten einen salzig-würzigen Charakter aufdrücken.

Wer sich selbst einmal von der Mineralik überzeugen möchte, der sollte mal im Online-Shop des Weingut Hallenbach vorbeischauen und sich ein Weinpaket zur Probe zusammenstellen. Am Wochenende werde ich an einer virtuellen Weinprobe des Weingut Hallenbach teilnehmen auf die ich mich schon sehr freue!

 

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#Weinwissen 

ZELLER SCHWARZE KATZ

Im Jahre 1863 besuchten Aachener Kaufleute Zell, um Weine zu verkosten und sie mit in ihre Stadt zu nehmen. Sie wurden von einem Winzer in seinen Weinkeller eingeladen, um dort seine Weine zu probieren. Nach der Verkostung standen letztlich 3 verschiedene Fässer zur Auswahl, jedoch waren sich die Kaufleute nicht einig für welchen Wein sie sich entscheiden sollten.

Währenddessen schlich sich die schwarze Katze des Winzers in den Keller und machte es sich auf einem der Weinfässer bequem. Als der Winzer aus diesem Fass noch einmal Wein entnehmen wollte sprang die Katze auf und verteidigte den Wein. Es bestand keine Möglichkeit mehr eine Probe von dem Wein zu bekommen. Dies machte die Kaufleute hellhörig, wieso fauchte die Katze so? Sie deuteten es als Zeichen den Wein zu kaufen und nahmen so direkt ein Fuder mit in ihre Stadt.

Schon nach kurzer Zeit kamen die Kaufleute wieder zurück nach Zell, um die gesamten Weine dieser Lage zu erwerben. Der Wein mit dem Namen „Zeller Schwarze Katz“ hatte einen riesigen Anklang bei den Verkaufsstellen gefunden und wurde so immer bekannter.

Quelle www.hallenbach.de

 

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Ein Kommentar

  1. Danke für die Vorstellung der Moselweine. Dieser Artikel hat mich wirklich überzeugt die Moselweine zu probieren. Als Weinfreak schaue ich gern im Online-Shop von Weingut Hallenbach vorbei und lasse mir ein Probeweinpaket zusammenstellen.